Angebot

Angebot / Trainingsablauf:

Erster Termin:

Das erste Treffen findet immer zu Hause in gewohnter Umgebung statt. Mir geht es darum, die gesamte Familie ganz natürlich kennenzulernen, sowie etwas über die Gewohnheiten des Alltags zu erfahren.

Egal ob Welpe oder erwachsener Hund, ob Mischling oder Rassehund, aus heiler Kinderstube oder aus dem Tierheim. Jeder Hund hat einen eigenen Kopf, seine eigene Geschichte und einen unverwechselbaren Charakter. Zu Hause können zunächst erste Fragen und Probleme erörtert werden. Wie klappt es bei Euch im Alltag? Ist Euer Hund stubenrein? Fährt er nicht gern Auto? Kaut er an den Möbeln?

Es ist wichtig, dass zuerst Eure Beziehung mit Eurem Hund ausgeglichen und ohne unnötige Belastung verläuft.

Es wird auch mit jedem Hund eigene Herausforderungen geben, die ich gern mit Euch bewältigen möchte.

Bei dir zu Hause oder auf einem gemeinsamen Spaziergang lernen wir uns kennen, und ich kann mir ein Bild von dir und deinem Hund bzw. Hunden und euren Sorgen machen. Ganz individuell – deinem Thema entsprechend – erarbeiten wir Lösungswege und erstellen einen Trainingsplan für erste Schritte. Weitere Stunden in darauf folgendem Einzeltraining sind ein Weg, Fortschritte zu machen und Verhaltensprobleme zu lösen. Du bestimmst selbst das Tempo und wie oft du zum Einzeltraining kommen möchtest. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit mit deinem Hund in einer kleinen Gruppe am Training teilzunehmen.

Einzeltraining :

Manchmal gerät die Beziehung zwischen Mensch und Hund durch Erziehungsfehler oder andere Umstände in Schieflage. Es entstehen häufig Konflikte und Probleme zwischen Mensch und Hund oder zwischen Artgenossen untereinander oder, oder, oder…

Zu hinterfragen wäre dann z.B.:

  • Macht der Hund was er will?
  • Er verhält sich unangemessen aggressiv an der Leine?
  • Zieht mein Hund an der Leine?
  • Der Hund kommt nicht wenn er gerufen wird ?
  • Nimmt mein Hund mich ernst?
  • Er verfolgt Wild und Jogger?
  • Der Hund hat Angst?
  • Er kann nicht allein bleiben und zerstört das Mobiliar?
  • Der Hund hat einen Menschen gebissen und Du weißt nicht mehr weiter?
  • Vermeide ich den Kontakt zu Artgenossen und anderen Hundebesitzern?
  • Versteht mein Hund mich?
  • Sind meine Spaziergänge mit meinem Hund entspannt?

Mit einer Verhaltensberatung und effektivem Einzeltraining kann ich helfen, gezielt und individuell  die bestehenden Probleme des Hundes zu ergründen und passende Lösungen für unerwünschte Verhaltensweisen zu erarbeiten.

Bevor ein Hund in meine soziale Gruppe übergeht, müssen wir gemeinsam für den Hund und den/die Halter/in ein solides Fundament schaffen. Das bauen wir im Grundgehorsam im Einzeltraining auf.

Lernen ist ein Prozess, in dem Konzentration und Ruhe benötigt werden. 

Deswegen bekommen Mensch und Hund in meinen Einzeltrainings die Möglichkeit, den Grundgehorsam in ablenkungsarmer Umgebung zu erlernen.

Das Einzeltraining wird individuell auf Sie und ihren Hund zugeschnitten.

Welpen & Junghunde:

Sehr gerne bin ich bereit, Euch bei der Auswahl eines geeigneten Hundes und der geeigneten Rasse zu helfen, sowie einen Züchter zu finden. Wann auch immer Ihr Fragen zur Anschaffung eines Hundes habt, bin ich gerne für Euch da!

Für die Kleinen, die ganz frisch ins neue Zuhause umgezogen sind, gibt’s einiges zu lernen.

In dieser Zeit besuche ich Euch gerne und wir können mit der Erziehung Eures neuen Familienmitglieds sachte beginnen.

Ich biete individuelle Beratung an, damit Ihr als Welpenbesitzer gleich von Anfang an die Weichen in die gewünschte Richtung stellen könnt und dem Welpen die Eingewöhnung und Orientierung im neuen Rudel leichter fällt.

Die Welpen werden mit in die bestehende Gruppe integriert, so dass sie von den anderen lernen können.

Soziale Gruppe:

Dieses Training wird abwechslungsreich und alltagsnah mit wechselnden Trainingsschwerpunkten sowie wechselnden Trainingsteilnehmer gestaltet.

Die im Einzeltraining erlernten Übungen sollen gefestigt werden. Die Orientierung eures Hundes an Euch, auch unter erhöhter Ablenkung, gilt es zu verbessern. Wir üben, wie Begegnungen mit Passanten, Radfahrern und Artgenossen sicher gemeistert werden können und ich zeige, wie die täglichen Spaziergänge interessanter gestalten werden. Besonders Junghunde und unsichere Hunde können in der ausgewogen Gruppe an Sicherheit und Selbstvertrauen gewinnen.

Folgende Schwerpunkte habe ich in diesem Training:

  • Vertrauen fördern
  • Bindung festigen
  • Orientierung und Aufmerksamkeit verbessern
  • Neue Signale erlernen
  • bereits gelernte Signale festigen
  • Rückruftraining
  • Lockere Leine
  • Sicherheit vermitteln
  • Hundeverhalten lesen lernen
  • Hundebegegnungen
  • Alltagsprobleme vermeiden

Begegnungstraining:

Das Begegnungstraining biete ich an verschiedenen Orten an, wie z.B. in der Stadt / Biergarten / Bauernhof / … Dort wo es viele Reize und Ablenkungen für die Hunde gibt. Ich bereite die Mensch-Hunde-Teams darauf vor, ihren Hund mitzunehmen. Mit dem Hund am Park sitzen, in die Stadt gehen oder im Biergarten einkehren, kein Problem wenn der Hund daran gewöhnt ist! Ob einen Stadtbummel, ein Restaurantbesuch, jemanden vom Bahnhof abholen (was auch immer) = Situationen, bei dem der Hund dann auch dabei sein darf und nicht allein zuhause bleiben muss.

Spiel – Spaß – Gehorsamstraining:

▪ Dieses Training ist für jeden, der seinen Hund auf spielerische und spaßige Weise artgerecht beschäftigen möchte.
▪ Es werden neue Kommandos spielerisch erlernt und alte Kommandos verfeinert und gefestigt. Es werden Tricks gezeigt und Übungen erarbeitet, die sich super in den Alltag integrieren lassen.
▪ Hund und Halter wird mit Spaß und Freude viel beigebracht und auch die wichtigen Sozialkontakte unter den Hunden kommen nicht zu kurz.
▪ Der Einstieg ist jederzeit möglich sofern die Hunde sich auf seine Besitzer einlassen können und nicht aggressiv auf andere Reize (Menschen/ Hunde/und Bewegungen) reagieren. Sie müssen schon eine Portion Grundgehorsam mitbringen. 
  Im Grunde kann man auch sagen:
„Spielend leicht erzogen“

= Warum Spaß im Training für deinen Hund so wichtig ist?

▪  Ein freudiges und spielerisches Training hat nicht nur positive Auswirkungen auf das Verhalten deines Hundes, sondern schafft auch eine positive Umgebung für euch beide. 
Wenn die Trainingssituation für deinen Hund angenehm ist, wird er das als etwas Positives wahrnehmen und sich eher darauf einlassen. 
▪  Die Bindung wird gestärkt, denn durch Spiel und Spaß wird eine tiefere Verbindung zwischen dir und deinem Hund geschaffen. 
Indem ihr zusammen spielt und positive Erfahrungen teilt, wird eure Beziehung gestärkt. Ein Hund, der sich eng an seinen Besitzer gebunden fühlt, ist eher bereit, im Training mitzuarbeiten.
▪  Stress wird abgebaut. Hunde, genau wie Menschen, können gestresst sein. Spiel und Spaß sind hervorragende Mittel, um Stress abzubauen. Eine fröhliche Spielsession trägt dazu bei, Anspannungen zu lösen und eine positive Atmosphäre zu schaffen!
▪  Die Motivation wird erhöht. Hunde lernen am besten, wenn sie motiviert sind. Spaß ist eine kraftvolle Motivation. Wenn dein Hund Freude am Training hat, wird er aufmerksamer sein und schneller lernen. Das bedeutet nicht, dass das Training immer ein Spiel sein muss, aber ein spielerischer Ansatz kann die Lernmotivation erheblich steigern.

= Fazit =
Insgesamt ist die Einbindung von Spiel und Spaß in den Trainingsprozess eine Win-Win-Situation für dich und deinen Hund. Es macht nicht nur das Training effektiver, sondern auch angenehmer. Jeder Hund ist individuell, also sei offen für verschiedene Spielideen und Methoden, um herauszufinden, was am besten zu deinem pelzigen Freund passt …

Lernspaziergänge:

Die Gruppenaktivität dauert meist eine Stunde, können bei besonderen Herausforderungen, Wanderungen oder Ausflügen jedoch auch mal länger dauern.

Jeder Hund braucht und verdient soziale Kontakte zu anderen Hunden. Im Rudel kann er artgerechtes Sozialverhalten von und mit seinen Artgenossen erlernen. Er kann herausfinden, wie ein Hund Konflikte mit Artgenossen angemessen austrägt, wie man sozialen (milden) Stress aushält und sich in einer Gruppe anpasst. So kann er angemessenes Spiel- und Kommunikationsverhalten entwickeln. All dies trägt dazu bei, dass ein Hund einen sozialen Charakter entwickelt, selbstbewusst, teamfähig, ausgelastet und ausgeglichen ist.

Der Lernspaziergang ist für folgende Mensch–Hundeteams:

  • Hunde müssen sozial kompatibel sein und das erlernte nicht im Spiel vergessen.
  • Grundkenntnisse werden ohne Leine immer wieder herausgefordert.
  • Hunde müssen Rückruf können, auch unter Ablenkung.
  • Gehorsamstraining mit und ohne Leine.

Die gemeinsamen Spaziergänge sind eine sinnvolle Ergänzung zum Alltag und finden an unterschiedlichen Orten statt.

Sachkundenachweis:

Desweiteren bin ich Prüferin für den niedersächsischen Sachkundennachweis für Hundehalter §3 NHundG  in Theorie und Praxis (sogenannter „Hundeführerschein“).

Die erforderlichen Kenntnisse der  theoretischen Sachkundeprüfung sind:

  • Anforderungen an die Hundehaltung unter Berücksichtigung des Tierschutzrechts
  • das Sozialverhalten von Hunden und rassespezifische Eigenschaften von Hunden
  • das Erkennen und Beurteilen von Gefahrensituationen mit Hunden
  • das Erziehen und Ausbilden von Hunden
  • Rechtsvorschriften für den Umgang mit Hunden nachzuweisen.

Praxiprüfung:

Bei der Praxiprüfung geht es darum zu zeigen, dass man in der Lage ist, einen Hund tierschutzgerecht zu führen, ohne dass Dritte belästigt oder verletzt werden. Die Prüfung findet zu einem Teil im verkehrsarmen Bereich statt, der zweite Teil im verkehrsreichen Bereich. Ich gestalte die Praxisprüfung immer als einen kleinen Spaziergang. Ihr Hund sollte die normalen Grundkommandos (wie Sitz, Platz, Bleib oder Komm) kennen, an einer kurzen Leine laufen können sowie an Fußgängerzone und viel befahrene Straßen gewöhnt sein.